Ein Seelsorge-Pionier wird neunzig Jahre alt

Er sorgte sich um Polizisten und Straffällige gleichermassen, er kümmerte sich um Asylsuchende und solche, die keines fanden. Er brachte die Kirche als Studienleiter mit den Mächtigen und Ohnmächtigen ins Gespräch. In diesem Sommer feierte Patrice de Mestral seinen 90. Geburtstag.

Zu den Gratulanten gehörten unter anderem heutige leitende Mitarbeitende der Zürcher Kirche. Sie verfassten zu Ehren des Jubilars und Seelsorge-Pioniers eine Festschrift unter dem Titel «Pack die Zukunft». Darin erfährt man im Originalton, wie Patrice de Mestral die Zürcher Kirche mit seinen Initiativen geprägt hat, wie er sich bei gesellschaftlich brisanten Themen immer wieder «eingemischt» hat und wie seine Anstösse zum Teil bis heute – vor allem im Bereich der Spezialseeslsorge – nachwirken. Im Interview spricht der 90-Jährige von einer «irrsinnigen Dankbarkeit», dass er diese Einmischung immer wieder wagen konnte, und dass der Geist, den er vertreten habe, auch wahrgenommen wurde. «Eine wunderbare Erfahrung!»

Die Festschrift steht elektronisch zur Verfügung. 

Ein Pionier unter den Seelsorgenden: Patrice de Mestral.

Ein Pionier unter den Seelsorgenden: Patrice de Mestral.

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