Der Kirchenrat ruft deshalb dazu auf, der nachkommenden Generation das zu vermitteln, was sie braucht: ein stabiles soziales Umfeld, eine tragfähige Tagesstruktur, ein offenes Ohr, sinnbietende Aktivitäten. Diese Verantwortung sollen wir wahrnehmen, wo immer wir mit Jugendlichen in Kontakt kommen: «So halten wir eine Hoffnung wach, die im Glauben an Gott gründet und Zuversicht für unsere Zukunft nährt.»
Die Kirche sei gefordert und bringe sich bereits vielfach ein: Sie ist mit ihren Mitarbeitenden in psychiatrischen Kliniken präsent, ebenso an Mittelschulen und Berufsbildungszentren, wo sie Beratung anbietet. In den Gemeinden werden im Konfunterricht und in der Jugendarbeit Lebens- und Beziehungsfragen thematisiert, und es entstehen Orte, die ein sinnvolles Mitwirken der Jugendlichen ermöglichen.
Die Bettagsbotschaft in voller Länge.