Diese Reihe bildet den Auftakt zum neuen, mehrjährigen Veranstaltungszyklus zum Thema «Schöpfung».
«Zyklisches Werden und Vergehen. Schöpfungsgeschichte im Hinduismus»
Am 5. Juni bietet das Haus und der Garten der Krishna-Gemeinschaft Einblicke in die komplexe und reichhaltige Schöpfungsthematik in der hinduistischen Tradition. Der Leiter der Zürcher Krishna-Gemeinschaft erläutert uns das hinduistische Konzept der zyklischen Schöpfung und die damit zusammenhängende Kosmologie, und er stellt uns Vishnu und Brahma als die beiden göttlichen Schöpferinstanzen vor.
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«Der Garten Eden und sein Erbe. Schöpfungsgeschichte im Christentum»
Am 20. Juni geht es um die Geschichte vom Garten Eden. Diese Deutung der Entstehung der Welt prägt die europäische Kultur bis heute. In der Augustinerkirche gehen wir mit Pfarrer Lars Simpson den Fragen nach, was ein Schöpfungsmythos überhaupt ist und welches Menschenbild und Geschlechterrollen in den alttestamentarischen Schöpfungsberichten enthalten sind. Thematisiert wird auch, wie diese Berichte insbesondere in der christkatholischen Theologie zum Tragen kommen.
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«Vollkommene Welt. Schöpfungsgeschichte im Islam»
Am 3. Juli um 18.30 dreht es sich um die Schöpfungsgeschichte im Islam: «Vor der Schöpfung des Himmels und der Erde war nichts ausser Allah. Sein Thron war über dem Wasser, und er schrieb alles in das Buch, und dann erschuf er die Himmel und die Erde.» Ausgehend von dieser Überlieferung des Propheten Mohammed erzählt uns der Imam und Gefängnisseelsorger Sakib Halilović von der Schöpfungsgeschichte gemäss der Lehre des Islam. Dem Menschen als Statthalter Gottes auf Erden kommt in dieser Erzählung eine besondere Aufgabe und Verantwortung zu.
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Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltungen «Am Anfang war das Wort. Schöpfungsgeschichte im Judentum» und «Ursprung der Welt zwischen Mythos und Wahnsinn. Schöpfungsgeschichte im Buddhismus» sind bereits ausgebucht.
