Message

Probst Theddy

Warum will ich mich in die Kirchensynode wählen lassen und was möchte ich dort bewirken?

An meinen Engagements zeigt sich, wofür ich mich auch gerne weiterhin in unserer Synode einsetze:

- Letztes Jahr engagierte ich mich in den beiden Kommissionen «Neue Formen von Kirchgemeinschaften» und «Innovationskonzept». Dabei ging es um ein neugeordnetes Verhältnis zu den bestehenden Kirchgemeinschaften (französischsprachigen, italiensprachigen und spanischsprachigen Gemeinden im Kanton Zürich) und um die Grundlagen, wie innovative Projekte in der Kirche gefördert und vielleicht auch neue Kirchgemeinschaften entstehen könnten.

- Im Jahr zuvor arbeitete ich aktiv mit in der Vorbereitungs- und Organisationskommission für die Aussprachesynode zum Thema «Land und Stadt: Kirchliche Perspektiven im globalen Dorf» Coronabedingt wurde die Aussprachesynode in verschiedenen Kirchgemeinden durchgeführt und nutzte auch moderne Kommunikationsmittel.

- In den Jahren 2019 und 2020 stand die Beratung der Neuordnung des Finanzausgleiches an – in einem Akt der Solidarität zahlen «reiche» Kirchgemeinden in den Finanzausgleich ein und «arme» Kirchgemeinden erhalten daraus Beiträge um ihre kirchliche Arbeit erfüllen zu können. Engagiert setzte ich mich für einen gerechten Finanzausgleich ein, der Kirchgemeinden in strukturschwachen Gegenden des Kantons unter die Arme greift, damit sie zugunsten der Menschen und ihre Arbeit tun können. Ich setze mich sowohl für eine Vielfalt von Kirchgemeinden als auch für ein solidarisches und selbstbestimmtes Kirchesein von kleinen und grossen Kirchgemeinden ein.

- Als Delegierter der Zürcher Kantonalkirche in die Synode der Evangelischen Kirchen der Schweiz EKS (früher SEK) leiste ich gerne meinen Beitrag für die gemeinsamen Anliegen der schweizerischen Kantonalkirchen.

Themen, die mich beschäftigen, drehen sich um den Wunsch nach einer profilierten reformierten Kirche im Kanton Zürich, um attraktive und lebendige Kirchgemeinden, um eine diakonische Kirche, die zusammen mit Freiwilligen Gemeinde baut, und um eine weltoffene Haltung gegenüber Christen in anderen Ländern und besonders auch gegenüber evangelischen Christen aus anderen Ländern in der Schweiz (Migrationskirchen). Auf den Punkt gebracht geht es mir um eine Kirche, die auf Christus hört und ihm vertraut.