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Kirchenrats-Kandidaturen

Bernhard Egg (links) und Fritz Oesch kandidieren für den Kirchenrat. Die Wahl ist am 20. September.

Die Religiös-soziale Fraktion der Kirchensynode verbreitete zur Kandidatur von Bernhard Egg am 22.7.2011 das nachstehende Communiqué:

Bernhard Egg wird von der Religiös-sozialen Fraktion als neuer Kirchenrat nominiert

Am 20. September wählt die reformierte Kirchensynode die Mitglieder des Kirchenrats für eine neue Amtsperiode. An ihrer Fraktionssitzung vom 14. Juli hat die Religiös-soziale Fraktion ihren Kandidaten für die Wahl in den Kirchenrat nominiert. Die Wahl fiel eindeutig auf Bernhard Egg, aus Elgg, Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Jurist, zurzeit erster Vizepräsident des Kantonsrates (SP) und noch Bezirksrat in Winterthur. Egg ist seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen, als Kirchenpfleger oder auch als Freiwilliger, kirchlich engagiert. Mit Bernhard Egg bestimmt die Religiös-soziale Fraktion nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von Ruedi Reich nebst der bisherigen Kirchenrätin Irene Gysel ihren zweiten Vertreter für das Exekutivamt. Die Religiös-soziale Fraktion bleibt auch nach den Neuwahlen vom Mai 2011 mit 28 (davon zehn neuen) Mitgliedern klar die drittstärkste Fraktion in der Kirchensynode.

 

Die Liberale Fraktion der Kirchensynode verbreitete zur Kandidatur von Fritz Oesch am 12.8.2011 folgende Medienmitteilung:

Fritz Oesch als Kirchenrat vorgeschlagen

 Kirchenrätin Helen Gucker tritt auf das Ende der laufenden Amtsperiode nach 12-jähriger sehr erfolgreicher Tätigkeit als Mitglied des Kirchenrates der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich zurück. Als neuen Kirchenrat schlägt die Liberale Fraktion einstimmig Fritz Oesch, Wermatswil, vor. Die Liberalen sind überzeugt, mit Fritz Oesch eine überzeugende Kandidatur für die Nachfolge von Helen Gucker präsentieren zu können.

 

Die Liberale Fraktion der reformierten Kirchensynode hat an ihrer Sitzung vom 10. August einstimmig Fritz Oesch als Kandidaten für den freiwerdenden Sitz von Helen Gucker im Kirchenrat nominiert. Fritz Oesch war beruflich während 31 Jahren im Bezirksrat Uster tätig. Nach einer beruflichen Ausbildung als Verwaltungsangestellter war Oesch insgesamt 10 Jahre in Thalheim an der Thur und in Andelfingen als Gemeindeschreiber tätig. Er wechselte in der Folge als Bezirksratsscheiber nach Uster und wurde 1988 vom Volk als Statthalter gewählt und in diesem Amt in fünf weiteren Wahlen jeweils ehrenvoll bestätigt. Durch diese berufliche Tätigkeit und die langjährige Mitarbeit in der Bezirkskirchenpflege Uster konnte sich der Kandidat eine breite Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere in Rechts- und in Finanzfragen erwerben, was ihn für die Nachfolge der bisher für die Finanzen der Landeskirche zuständigen Helen Gucker bestens qualifiziert.

Fritz Oesch wurde 2007 erstmals als Mitglied der Synode gewählt. Er ist in der Synode als kritisch denkendes Mitglied mit sehr prägnanten Voten aufgefallen. Als Präsident der vorberatenden Kommission für die Personalverordnung leistete er eine hervorragende Arbeit. Aber auch als Mitglied einer Kommission  für die Vorberatung der neuen Kirchenordnung konnte Oesch seine reiche Erfahrung und sein Wissen einbringen.

Die Liberale Fraktion meint, mit Fritz Oesch eine überzeugende Kandidatur für das Amt des Kirchenrates präsentieren zu können.