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Einheit in Vielfalt

Die Zürcher Landeskirche hat ein neues Erscheinungsbild (Corporate Design) eingeführt.

Die reformierte Zürcher Landeskirche hat auf diesen Sommer ein neues grafisches Erscheinungsbild (Corporate Design) eingeführt, das nun schrittweise umgesetzt wird. Hauptmerkmal ist eine modular aufgebaute Wortmarke. Sie besteht aus dem blau gesetzten Basiselement «reformierte kirche» und einer in schwarz gehaltenen örtlichen Spezifikation, die entsprechend wechselt. Die kantonale Ebene der Landeskirche wird demzufolge künftig als «reformierte kirche kanton zürich» auftreten, eine Kirchgemeinde beispielsweise als «reformierte kirche bülach». Die Verknappung im grafischen Auftritt bedeutet jedoch keine Namensänderung. Die Landeskirche heisst offiziell weiterhin «Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich».

Das bisherige CD der Landeskirche stammt von 1992 und war geprägt von einem markanten blauen Balken und einer einheitlichen Wortmarke. Den Kirchgemeinden war es freigestellt, dieses Erscheinungsbild zu übernehmen. Rund 100 von 180 Gemeinden haben in den vergangenen knapp 20 Jahren von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Mit Inkrafttreten der neuen Kirchenordnung auf Anfang 2010 ist das Erscheinungsbild der Landeskirche auch für die Kirchgemeinden obligatorisch. Sie haben für die Anpassung eine Übergangsfrist von 5 Jahren.

Der Kirchenrat ist überzeugt, dass ein einheitliches Erscheinungsbild dazu beiträgt, Landeskirche und Kirchgemeinden mit ihren Leistungen und Angeboten in der Öffentlichkeit besser sichtbar zu machen. Insbesondere soll die verbesserte grafische Erkennbarkeit gewährleisten, dass kirchliche Angebote auch als solche erkannt werden. Entwickelt wurde das neue CD von den Reformierten Medien, dem Kommunikationsunternehmen der Deutschschweizer Kirchen.

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