Impulsveranstaltung Migration - Menschenhandel im Asylbereich
Inhalte
Unter Menschenhandel versteht man den Handel von Personen durch die Anwendung unerlaubter Mittel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung, der Ausbeutung der Arbeitskraft oder zur Entnahme von Körperorganen. Die Schweiz ist sowohl Ziel- als auch Transitland für Opfer von Menschenhandel, auch im Asylbereich. Weil dabei die Verbrechen meist im Verborgenen stattfinden, sind Aufklärung und Sensibilisierung zentral im Kampf gegen Menschenhandel.
Die reformierte und katholische Kirche in Stadt und Kanton Zürich unterstützt das Projekt der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ «Schutz für Opfer von Menschenhandel im Asylbereich». Dieses hat zum Ziel, den Zugang zu spezialisiertem Opferschutz sowie Rechtsschutz für Betroffene zu sichern und die aktuellen Lücken im Opferschutz langfristig durch eine ausreichende staatliche Finanzierung zu schliessen.
Ziele
An dieser Impulsveranstaltung berichtet die FIZ, wo die Schweiz im Thema Menschenhandel im Asylbereich steht, was sie im Rahmen des Projekts für Betroffene erwirken konnte und welche Hürden noch zu nehmen sind, damit die Betroffenen den ihnen zustehenden vollumfänglichen Opferschutz und den Zugang zum Rechtsschutz erhalten.
Zielgruppe
Behörden, Pfarrschaft, Sozialdiakonie, Jugendarbeit, Freiwilligenarbeit, Gesamtkirchliche DiensteBemerkungen
Link zur Anmeldung
Veranstalter
Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich
Abteilung Kirchenentwicklung
Blaufahnenstrasse 10, Postfach
8024 Zürich
In Kooperation mit
Fachstelle Flüchtlinge
Caritas Zürich
Beckenhofstrasse 16
Postfach
8021 Zürich
Andere Kompetenzen
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Beginn
20.10.2021 von 18:30 bis 20:30
Termin zum Kalender hinzufügen
- Ort Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich
- Kosten Werden von der Landeskirche getragen
- Anmeldeschluss 14.10.2021
- Leitung Ivana Mehr
- Kontakt Ivana Mehr
- Telefon 044 258 92 39