Grossmünster-Gespräch «Persönlich» mit Bundesrat Guy Parmelin
Vor rund sechs Jahren hat der Freundeskreis Grossmünster unter der Leitung von Christoph Schneider zum ersten Mal zu einem Grossmünster-Gespräch «Persönlich» eingeladen. Prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik oder auch den Medien setzten sich seither im Grossmünster zu Pfarrer Christoph Sigrist, um sich mit ihm von Mensch zu Mensch zu unterhalten; unter ihnen etwa die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch, Nationalrätin Jacqueline Badran, die Fernseh-Legenden Kurt Aeschbacher und Viktor Giacobbo, der ehemalige Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand oder die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli. Dabei ging es nie um deren berufliche Erfolge, sondern immer um die Privatperson.
Authentisch, nahbar und humorvoll
Auch der neunte «Persönlich»-Gast garantiert einen spannenden Gesprächsabend: Am 21. März ab 18.30 Uhr begrüsst Pfarrer Christoph Sigrist Bundesrat Guy Parmelin im Grossmünster. In einer wertschätzenden Atmosphäre werden sich der Politiker und der Pfarrer über «Gott und die Welt» unterhalten. Sein Wunsch, den Menschen authentisch und nahbar zu begegnen, haben Bundesrat Parmelin dazu bewogen, sich im Grossmünster auf dieses persönliche Gespräch – auch über den persönlichen Glauben – einzulassen. Das Publikum wird ihn dabei als pragmatischen, bodenständigen Menschen mit einer gehörigen Prise Humor und einem Sinn für die schönen Seiten des Lebens kennenlernen.
Über Bundesrat Guy Parmelin
Guy Parmelin (1959) wurde 2003 in den Nationalrat und anlässlich der Gesamterneuerungswahlen im Jahr 2015 als Nachfolger der zurückgetretenen Eveline Widmer-Schlumpf in den Bundesrat gewählt. Seit dem 1. Januar 2019 ist er Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Der französischsprachige Guy Parmelin wuchs als Bauernsohn in Bursins auf und durchlief das Gymnasium in Lausanne. Später liess er sich zum Landwirt und Winzer ausbilden. Bis zu seiner Wahl in den Bundesrat führte er zusammen mit seinem Bruder den väterlichen Hof.
Parmelin ist verheiratet und lebt in Bursins und Bern.
Über den Freundeskreis Grossmünster
Im Jahr 2017 wurde der Freundeskreis Grossmünster gegründet, mit dem Bestreben, die Kirche auch für jene Menschen attraktiv zu machen, die eher ein distanziertes Verhältnis zu ihr haben. Neben den «Persönlich»-Gesprächen zählen Konzerte, Führungen, Wanderungen, (kritische) Debatten und Diskussionen oder der erste ökumenische Raver-Gottesdienst anlässlich der Streetparade im Jahr 2019 zu den Aktivitäten. Heute zählt der Freundeskreis, der unter der Leitung von Christoph Schneider steht, über 2200 Mitglieder. Der Freundeskreis steht allen Menschen offen, unabhängig von Herkunft, Wohnort oder religiöser Zugehörigkeit.